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Was macht der Nikolaus am 7. Dezember?

Was der Nikolaus am 6. Dezember macht, das ist klar, denn jedes Jahr wieder besucht er an diesem Tag die Grundschule in Wasserlosen. Mit seinen Helferinnen vom Elternbeirat, die den mit Geschenken gefüllten Schlitten zogen, kam er pünktlich zur Nikolausfeier dort an. Mit dem traditionellen Nikolauslied „Lasst und froh und munter sein“, welches das Ukulelenorchester der Klasse 4a begleitete, wurde der Bischof herzlich von den 89 Kindern der Schule empfangen. Die Kleinsten aus der 1. Klasse haben dem Nikolaus ein Gedicht vorgetragen und ihm das Lied „Nikolaus, komm zu uns nach Haus“ vorgesungen. Gleich danach wurde in die Märchenwelt eingetaucht. Das Wichtelorchester der 2. Klasse spielte „Hänsel und Gretel“ auf der Blockflöte vor und die Drittklässler sangen „He, Frau Holle und begleiteten dies mit Orff-Instrumenten. An das schwierige Gedicht „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm wagten sich die Kinder der 4a. Isabella und Lotte gaben als Christkind und Kneckt Ruprecht verkleidet, gekonnt die Verse zum Besten. Nun wollte der Nikolaus aber doch wissen, was er am 7. Dezember macht, denn er selbst wusste es noch nicht. Die Antwort gab die Klasse 2a mit dem gleichnamigen Lied und versprach ihm, dass er an diesem Tag endlich mal frei hat, sich ausruhen und langestreckt auf seinem Bett ein gutes Buch lesen darf. Motiviert von diesen Aussichten las Nikolaus aus seinem Buch vor. Die Kinder staunten nicht schlecht, welche Informationen er über sie hatte. In Reimform geizte er nicht mit lobenden Worten, las aber auch dem ein oder anderen die Leviten. Ein kleines Geschenk gab es für alle Kinder, Lesetüten für die Erstklässler und den Füller für die Zweitklässler. Der Elternbeirat hat den Nikolaus mit lieb verpackten Päckchen unterstützt. Nach der Bescherung verabschiedeten die Kinder den heiligen Mann mit dem Lied „Sei gegrüßt, lieber Nikolaus“ und er versprach fest, im nächsten Jahr wieder vorbeizukommen.