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Sankt Martin kam hoch zu Ross

Nicht durch Schnee und Wind, wie es die Kinder sangen, sondern durch den Regen und quer über den Pausenhof kam Sankt Martin geritten, um die Kinder der Grundschule zu überraschen. Begrüßt wurde Denise Wehner hoch zu Ross mit dem Lied „Was ist schon eine kleine Laterne“, das alle Kinder zusammen, begleitet von Pfarrer Dörringer an der Gitarre, sangen. In Reimform spielten Sankt Martin und der Bettler, der von Florian Wehner dargestellt wurde, die Legende des heiligen Mannes nach. Gespannt verfolgten die Schülerinnen und Schüler trotz des Regens das Martinsspiel. Geduldig und ruhig harrte das Pferd aus, als die Kinder noch traditionelle und moderne Martinslieder vortrugen. Beim Lied „Lichterkinder“ wurden sogar die Strophen gerappt. Bei einem Lied hieß es: „Ein bisschen so wie Martin, möchte ich gerne sein.“ Gemäß diesem Motto beteiligt sich die Schule in diesem Jahr auch an der Weihnachtspaketaktion „Werke statt Worte“ der örtlichen Pfarrgemeinde. In allen Klassen werden Hilfspakete für bedürftige Kinder gepackt und mit Geschenkpapier eingewickelt. Zum Abschluss der Martinsfeier übergaben zwei Viertklässler dem Geschwisterpaar Wehner ein kleines Dankeschön für die schöne Idee, in diesem Jahr erstmals die Schule zum Martinstag zu besuchen. Aber auch das Pferd sollte nicht leer ausgehen und bekam von den Kindern einen Sack Karotten. Schließlich spendierte der Elternbeirat allen Schülerinnen und Schülern noch eine Martinsgans aus Hörnchenteig